Daten aus den Jahren 2009 und 2010 wurden auf die Bevölkerungsdaten von 2011 normiert, da uns die Bevölkerungsdaten von 2009 und 2010 nicht vorlagen. Die Angabe politische motivierter Kriminalität, die keinem Phänomenenbereich zugeordnet werden kann, wird per Definition unter der Kategorie „Sonstige“ zusammengefasst. Diese wurden in den uns vorliegenden Datensätzen nicht gesondert ausgewiesen.
Die Fallzahlen für zurückliegende Jahre werden teilweise auch im Nachhinein verändert (wenn beispielsweise nachträglich Sachverhalte/Motivationen geklärt werden), so dass teilweise voneinander abweichende Zahlen in dem Berichtsjahr und in dem Vorjahresvergleich der darauf folgenden PMK-Statistik veröffentlicht werden. Um ein einheitliches Vorgehen für die Darstellung auf dieser Seite zu gewährleisten, beziehen sich die Fallzahlen immer auf die vom LKA veröffentlichte Statistik für das entsprechende Jahr – z. B. stammen die Zahlen für 2017 also aus dem Bericht „2017“ – mit Ausnahme für das Jahr 2009, da die erste verfügbare PMK-Statistik für das Jahr 2010 veröffentlicht wurde. Hier wurde auf den im Bericht vorhandenen Vergleich zum Vorjahr zurückgegriffen.
Ab 2017 änderten sich die Definitionen der PMK-Kategorien:
PMAK (politisch motivierte Ausländerkriminialität) wurde aufgeteilt in PMK-RI (religiöse Ideolgie) und PMK-AI (ausländische Kriminalität). Für diese beiden Jahre werden jeweils die Summen dieser beiden Phänomenbereiche dargestellt.
Die Definitionen für die Phänomenbereiche PMK-rechts und PMK-links wurden erweitert und umfassen nun auch solche Fälle, „[...]die keine Außerkraftsetzung oder Abschaffung eines Elementes der freiheitlichen demokratischen Grundordnung (Extremismus) zum Ziel haben [müssen].“ (Zitat aus dem PMK-Bericht 2017 des LKA Berlin)